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Donnerstag, 4. April 2013

Landesspezifische Sicherheitshinweise

"Es besteht ein erhöhtes Sicherheitsrisiko in den östlichen Bezirken des ostmalaysischen, auf Borneo gelegenen Bundesstaats Sabah. Das Gebiet wurde durch die malaysische Regierung zur Sicherheitszone ("Eastern Sabah Safety Zone") erklärt. Die Sicherheitszone umfasst auch die Ortschaft Sandakan. Aufgrund der unübersichtlichen Lage und einer nicht auszuschließenden Gefährdung von Touristen wird bis auf weiteres von nicht notwendigen Reisen in die o. g. Gebiete abgeraten."

So steht es seit letzter Woche auf der Webseite des Auswärtigen Amtes. Der Hintergrund hierfür ist, dass im Rahmen eines Streites um Land auf Borneo sowie einige vorgelagerte Inseln zwischen Malaysia und den Philippinen philippinische Truppen Anfang März in Sabah gelandet sind und es dort militärische Auseinandersetzungen mit Toten gab. Die malaysische Regierung schließt auch Übergriffe auf Touristen seitens der Phillipinos nicht aus.

Anders als beim Erdbeben in Taiwan letzte Woche haben wir uns diesmal entschlossen unsere Reise umzubuchen.

Leider ist es bis jetzt nur ein "Sicherheitshinweis" des AA und noch keine offizielle "Reisewarnung", was für uns bedeutet, dass wir auf den Kosten unserer Flüge von Kota Kinabalu nach Sandakan und von dort weiter nach Kuala Lumpur sitzen bleiben werden. Air Asia sagt nämlich "Solange wir nach Flugplan dorthin fliegen sind weder Umbuchungen noch Stornierungen möglich". Und Reiseversicherungen greifen erst ab der offiziellen Reisewarnung. Schade.

Wahrscheinlich wird es in Sandakan ruhig bleiben und es werden auch keine Touristen entführt werden, aber da uns unsere Leben mehr als ein paar Dollar wert sind, werden wir nun stattdessen nach Kuching fliegen und uns statt der Orang Utans von Sepilok die von Sarawak anschauen. Sicher ist sicher.

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