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Dienstag, 21. Mai 2013

Doha, Katar

Als nächstes haben wir in Doha gestoppt, was in erster Linie daran lag, dass wir dort sowieso zwischlanden mussten, weil wir mit Qatar Airways geflogen sind, der Airline, die die letzten drei Jahre in Folge den Skytrax Best Airline Award gewonnen hat. Warum hat sich mir nicht ganz erschlossen, ich finde Emirates noch immer um Längen besser, aber gut waren sie schon.

Die wohl letzte Straße in Doha, die wirklich alt ist - bzwzu sein scheint

Kamele gibt's mitten in der Stadt

Arabisches Fenster-Design

Traditionell gekleidete Qataris im Souq Waqif

Dhaus vor der vom Sandsturm verschleierten Skyline


Amerika-freundliche Fundamentalisten?

Der moderne Teil Dohas



Das Frankfurter 'Äpplerglas-Haus' (oben eingeklinkt)
nach einer Slim-Fit-Diät?

Leckeren Tee gab's genauso wie
hervorragende arabische Vorspeisen


Und auch vollverschleierte Mädels posieren gerne mal für Fotografen...

Doha ist eine einzige Großbaustelle, die Corniche (die Uferstraße entlang der Bucht, von der wir uns einiges versprochen hatten) sehr langweilig, einzig im neuen Teil Dohas, wo die ganzen Wolkenkratzer stehen, gibt es einige hübsche Hochhäuser. Der Souq Waqif, der in alten Stadtkern liegt, selber aber auch erst 20 Jahre alt ist, ist wohl das Älteste, was von eben diesem alten Stadtkern übrig geblieben ist, anscheinend legt man im reichsten Land der Welt nicht viel Wert auf Altes.

Toll hingegen war unsere Wüstentour. Wir wurden mittags in einem chicen Toyota Landcruiser abgeholt und dann anderthalb Stunden durch die Wüste/Dünen geschaukelt, mit teilweise brutaler Schräglage und einigen Herzstillständen - bei mir auf dem Beifahrersitz zumindest... So ging es bis zu einem Meeres-Inlet (genannt Inland Sea) an der saudi-arabischen Grenze und von dort aus ins Desert Camp. Nein, das hat nix mit dem Dschungel Camp zu tun, weder Sonja Zietlow noch der neue Dirk-Bach-Ersatz waren dort...

Unser 'Scheich' (oder Fahrer) beim Luft ablassen, bevor es in die Dünen ging

Das Wüsten-Camp am Khor al-Adaid
Es liegt zwischen Dünen und Meer und man kann dort prima in den Dünen rumlaufen, schwimmen gehen oder auf Kamelen reiten - was allerdings ein totaler Rip-off ist, kostet 25 Riyals (NZD 8,50 / € 5,40) und man reitet ungefähr 50 Meter... Wir sind nicht geritten.

Ist das nicht der Wirklichkeit gewordene Traum eines jeden 4WD-Freaks?

Nach dem Sonnenuntergang gibt es dann ein beduinisch-arabisches Büffet-Abendessen mit Gegrilltem, stilecht auf Kissen, die auf Orientteppichen liegen, im Sand kredenzt. Danach noch 'ne leckere Shisha mit Apfeltabak und dann zum Schafen ab ins Beduinenzelt, vorne offen mit Blick auf's Meer. Meerblick? Nachts? Nachts ist der vielleicht nicht soo wichtig, aber es ist gleichzeitig auch der Blick auf den Sonnenaufgang, und der war spektakulär. Und früh. Aber er war das frühe Aufstehen wert.

Michi beim Sonnenaufgang
Noch mehr Sonnenaufgang

Frühstück, im Hintergrund unser Zelt
Nach einem frühen Frühstück und noch ein bisschen fotografieren in den Dünen geht's dann zurück in die Stadt, diesmal aber auf dem direkten Weg und ohne halsbrecherische Dünen-Abfahrten.

Die Dünen nach Sonnenaufgang
Coole Tour, unbedingt machen, falls Ihr mal da seid... aber nicht die Halb- bzw. Ganztagestour, die beinhalten nur die Dünen bzw. Dünen und Essen. Die Übernachtung ist aber der beste Part.

Zurück in Doha haben wir unser zweites Hotel bezogen - das Erste war so brutal schlecht, das wir wieder mal umziehen mussten... Nach dem Mittagschläfchen (es war wirklich früh an dem Morgen!) noch ein bisschen durch den Souq schlendern, fotografieren und schon war unser Stopover rum, am nächsten Morgen ging es schon weiter zu unserem nächsten Stopp - Frankfurt.

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