Marquee

Angkor Wat. Bali. Borneo. Chitwan National Park. Doha. Exmouth. Fujiyoshida. Gili Meno. Kathmandu. Kenting National Park. Khor al-Adaid. Kota Kinabalu. Kuala Lumpur. Kuching. Motobu. Mt Fuji. Naha. Ningaloo Reef. Okinawa. Padang Bai. Perth. Sabah. Sarawak. Sanur. Sauraha. Siem Reap. Taipei. Taroko Gorge. Tokyo. Ubud. Yuli.

Dienstag, 26. März 2013

Tokyo, Japan


Nachdem wir den ersten Tag mehr oder weniger in Fotogeschäften verbracht haben, hatten wir nun nur noch einen Tag in Tokio vor unserem Weiterflug für's  Sightseeing.



Unsere Unterkunft, das zwar sehr einfache aber doch gemütliche Taito Ryokan, liegt in Asakusa - also ging's erstmal zum Shen-Ji-Schrein. Vor drei Jahren waren wir schon mal dort, hatten aber kein Fotografierwetter. Diesmal war Samstag und der gesamte Tempelkomplex war total überfüllt, was das Fotografieren auch wieder schwierig gemacht hat. Aber irgendwie ging's und die Kirschblüte war auch schon in vollem Gange.
 
Danach wollten wir eine 'Cruise' auf dem Tokio River machen, aber auch dort war alles überfüllt und wir hätten bestimmt 'ne Stunde für Tickets anstehen müssen - also Plan B. Ab nach Ueno, zum Ueno Park Cherry  Blossom Festival. Und dort waren dann alle anderen Tokioter, nämlich die, die weder im Tempel noch an der Bootsanlegestelle waren. Samstage in Tokio sind schwierig...

Zur Kirschblüte feiern die Japaner das Fest Hanami und man schnappt seine Lieben, 'ne Picknickdecke und was zum Schnabulieren und geht in den nächsten Park, die Kirschblüten bewundern. Eigentlich sehr nett, aber wenn man vor lauter Leuten nicht mehr weiss, wohin man treten soll, dann ist's mir ein wenig zu arg. Haben wir vielleicht zu lange im dünn besiedelten Neuseeland gelebt?



An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis für alle Liebhaber eines gepflegten Café Latte: falls Ihr an einem Samstag während Hanami einen solchen trinken wollt, versucht nicht, diesen irgendwo in der  Nähe von Ueno Park zu bekommen - wir haben uns erfolglos eine Stunde durch Menschenmassen geschoben, bis wir dann doch aufgegeben haben. Lieber gleich ab in die U-Bahn und nach Shinjuku gefahren, so kriegt man seinen Starbucks-Latte schneller...

Dann ging's mit einem kurzen Abstecher zum Tokyo Tower, einem Nachbau des Pariser Eiffelturms, zur Anlegestele am südlichen Ende der Cruise-Strecke, wo wir einfach so Tickets kaufen und das nächste Boot nehmen konnten. Die 35-minütige Cruise war allerdings nicht wirklich prickelnd, schöne Fotomotive gab's eigentlich nur ganz am Anfang  und dann erst wieder ganz am Ende, dazwischen war's eher fad. Und - guess what! - das Boot war total voll...



Abends noch 'nen Happen essen, danach noch ein bisschen fotografieren und schon war unser Tag rum.



Tokio ist immer wieder für einen kurzen Aufenthalt gut, wir fühlen uns dort beide sehr wohl. Falls Ihr auch mal hinkommt, versucht aber am besten Euren Aufenthalt unter die Woche zu legen, da kann man sich in der Stadt einfach besser bewegen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen