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Freitag, 22. März 2013

Fujiyoshida, Japan

Wir haben von Denpasar aus einen Nachtflug nach Tokio genommen und kamen dort morgens gegen 9 an, ziemlich übermüdet, da der Flug mit nur rund sechs Stunden einfach zu kurz ist, um ausreichend Schlaf zu kriegen - selbst wenn man zu den Menschen gehören sollte, die  in Flugzeugsitzen schlafen können... Danach ging es nochmal 3 Stunden per Zug und Bus weiter, plus die Übergangszeit beim jeweiligen Umsteigen. Wir kamen also ziemlich erschlagen bei unserer Unterkunft in Fujiyoshida an, weshalb wir den ersten Nachmittag in Japan wieder einmal verschlafen haben, wie schon bei unseren ersten beiden Besuchen hier.



Unser Bus war übrigens von 'Thomasland' gesponsert - und nein, das hat nichts mit mir zu tun, sondern mit dieser Lokomotive aus der Kinderserie 'Thomas the Tank Engine'. Michi fand's trotzdem toll...



Abgestiegen sind wir im Mt. Fuji Hostel Michael's, das von einem Amerikaner (Michael) und seiner japanischen Frau betrieben wird. Wir hatten dort ein japanisches Futon-Zimmer mit Tatami-Matten auf dem Boden, halt so klassisch japanisch. Toll. Und es war mit Abstand das sauberste und gepflegteste Hostel, was ich bis jetzt gesehen habe mit extrem freundlichem und hilfsbereitem Personal.

Vom Bus aus haben wir den Mt Fuji schon gesehen - leider vor einem sehr, sehr grauen Himmel. Aber beeindruckend sah er schon aus.

Am nächsten Morgen sind wir dann mit dem Zug nach Kawaguchiko gefahren, wo man mit einem Hop on-Hop off-Bus um den gleichnamigen See fahren kann, um zu den besten Foto-Spots zu kommen. Leider waren wir etwas spät dran, da Fuji-San dazu neigt, sich ab mittags in Wolken zu verstecken.


Keine Ahnung, was auf dem Schild steht, aber der See liegt wohl 830 m über dem Meeresspiegel

Am Lake Kawaguchiko
Der See hatte übrigens einen extrem niedrigen Wasserstand, was ich aufgrund der Tatsache, dass hier ja Frühling ist und die Schneeschmelze eigentlich für mehr Wasser hätte gesorgt haben sollen, merkwürdig fand. Ansonsten ist Kawaguchiko voll auf Touristen eingestellt, mit Bootsfahrt auf dem See, Seilbahn auf den Berg, Hotels mit Seeblick, einfach mit allem, was man so braucht. Oder auch nicht.

Thomas, Spencer und eine japanische Dame
Unser Zug war übrigens von 'Thomasland' gesponsert - und nein, das hat nichts mit mir zu tun, sondern mit dieser Lokomotive aus der Kinderserie 'Thomas the Tank Engine'.

Später sind wir dann noch zum Sengen-Schrein gelaufen und haben versucht, von der Churei-Toh Pagode aus den Berg beim Sonnenuntergang zu fotografieren - den Weg die 488 Stufen hoch hätten wir uns allerdings sparen können, denn der Sonnenuntergang fiel aus 'wegen is nich'. Als wir oben waren, gab's nur noch eine geschlossene Wolkendecke zu sehen.
Zum Abendessen können wir übrigens das kleine, traditionelle Restaurant gegenüber vom Hostel empfehlen, das dort schon seit ca. 70 Jahren ist. Sehr freundliche Besitzer (die kein Wort Englisch sprechen oder verstehen), gutes Essen, gute Preise. Wir wurden am zweiten Abend schon wie Stammgäste behandelt...


Was mich geritten hat, in einem japanischen Restaurant gegrillten Fisch zu bestellen, weiß ich nicht -
Aber habt Ihr schon mal versucht mit Stäbchen einen Fisch zu filetieren?
Also galt am nächsten Morgen 'Karpfen diem' oder wie das heißt, früh raus (also unser früh), und nochmal die Stufen hoch. Diesmal hatten wir etwas mehr Glück, der Himmel war blau und es gab nur wenig Wolken.






Wenn jetzt noch zusätzlich die Kirschen im Vordergrund geblüht hätten, wäre es perfekt gewesen, aber dafür waren wir einfach 'ne Woche oder zwei zu früh.


Damit war unser Aufenthalt am Fuji-San dann auch schon beendet und wir sitzen wieder im Bus nach Tokio... Schee war's!


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